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 Heucheleien
Dreigestirn Offline



Beiträge: 69

30.03.2008 11:48
Akte Jesus Christus Antworten

u.a. aus TV-Doku: "Wo Ostern begonnen hat", Phoenix vom 25.03.2008, 8:30 Uhr - 9:15 Uhr
"Akte Jesus Christus"
Enthüllung und Aufklärung über Jesus Christus

Der Mensch ist darauf aus, diese Welt zu seinem Vorteil zu nutzen.

Anhand von Schriften ist widerlegt/bewiesen, die Urchristen haben jede Form von Kirchenstrukturen und Staatsreligionen abgelehnt. Auch wollten sie sich in keiner Weise von Geld abhängig machen.
Die Unbeugsamen sind von den Staatsmächten der Griechen und Römer verfolgt, vertrieben, gefoltert, getötet worden.
Die Staatskirchen (römisch Katholisch, Orthodoxe, Protestanten, Freikirchen), wie auch Sekten, sind auf dem Fundament weltlicher Herrscher aufgebaut.
JESUS Christus, wie er tatsächlich gewesen war/sein muss, wird ins Lächerliche gezogen, von Menschen, die diese Welt für ihre Vorteile nutzen!

Die Hinrichtung kann man auf den 3. April des Jahres 33 datieren. Der Mond soll sich blutrot gefärbt haben, was bedeutet, es hat eine Mondfinsternis geherrscht. Folglich wurde Christus in der Nacht, oder am frühen Morgen abgeschlachtet, und nicht am Tage von 12 Uhr bis 15 Uhr.
Das Neue Testament wurde frühestens 100 Jahre n. Chr, geschrieben und mehrfach falsch übersetzt/ausgebessert/verändert.

Bei diesem jüdischen Pessachfest (Osterfest, Befreiung aus ägyptischer Sklaverei) waren seinerzeit in Jerusalem über 150.000 Menschen zugegen, welche sich unterhalten/vergnügen wollten. Die meisten Anwesenden gehörten schon damals bei derartigen Festen einer Gesellschaft an, die es sich leisten konnte feudal zu feiern.
Jesus hingegen hatte eine Anhängerschar, die man heute als "Linke Gruppierung" bezeichnen würde, und höchstens 5000 Menschen ausmachte.
Aufsehen erregte er also nicht durch die Menge, sondern dadurch, dass er laute Reden hielt, gegen die Obrigkeit und den egoistischen Feudalismus gerichtet. Angst verbreitete er dadurch, dass er predigte, nur die Menschen, welche nach Frieden und Gerechtigkeit streben, werden über den Tod hinaus leben und ins Paradies einziehen. Die Menschen waren/sind abergläubig, und man kann die breite Masse sehr leicht beeinflussen. Die Juden taten das, Jesus ebenfalls, und alle Staatsreligionen und Sekten auch. Jeder pachtet für sich die Wahrheit. Der Unterschied liegt jedoch darin begründet, Jesus hat den Menschen keine verlogene, heuchlerische, geldgeile und machtbesoffene Kirchenorganisation empfohlen, sondern gerade das Gegenteil gefordert.

Der Fall des angeblichen Verräter Judas kann eindrucksvoll widerlegt werden. Welchen Sinn macht es, den Anführer dieser linken Gruppierung den Herrschern auszuliefern, 30 Silberlinge dafür zu nehmen, sie umgehend in den Dreck zu schmeissen, und sich zu erhängen? Mit wenig Hirn und Verstand kann man kombinieren, dass alle Beteiligten wussten, Jesus wird getötet werden, wenn er weiter gegen die Obrigkeiten rebelliert. Von daher macht es Sinn, das Judas versucht hat als Vermittler zu fungieren, man möge Jesus am Leben lassen. Es ist nachvollziehbar, das korrupte System aus Stadthalter und Pharisäer hat zum Schein beigegeben, jedoch gleichzeitig nachgefragt, wo sich dieser Jesus aufhalte.(?) Gutgläubig hat Judas das dann gesagt. Heimlich wurde diesem Anhänger Christi gefolgt. Weil Judas erst danach begriff, das er getäuscht wurde und in eine Falle lief, brachte er sich selber um.

Die Freilassung des Barrabas wird ebenfalls widerlegt, mit einer These, dass Terroristen schon damals nie auf freiem Fuss gesetzt worden wären. Barrabas wollte die Befreiung der Juden mit Waffengewalt erzwingen. Er und seine Horden brachten Römer um, warum sollten gerade die Römer so einen Mann frei lassen?

Was diese sogenannte Auferstehung anbelangt, Jesus wurde nie als solcher erkannt, der er als lebendiger Mensch gewesen ist. Man glaubte nur seine Stimme zu hören, ihn zu erkennen, in Körpern, deren Gesichter verdunkelt waren. Wie viele Menschen haben Visionen, das sie ihre toten Angehörigen sehen würden? Wie viele Geister sollen schon auf Friedhöfen und in Ruinen gesichtet worden sein. Also nichts besonderes, wenn man so will. Würde diese Überlieferung mit dieser Auferstehung stimmen, Christus würde sich allen Generationen zeigen, als Himmelserscheinung zum Beispiel, und den Frieden anmahnen, mit der Drohung, was passieren wird, wenn die Menschen sich nicht an die Vorgaben halten.
Statt dessen verdichten sich Gerüchte, Jesus könnte durchaus mit Maria Magdalena ein Verhältnis gehabt haben, aus deren Beziehung sogar ein Sohn hervorgegangen sein soll. Ein Familiengrab wurde zumindest gefunden, wo alle Namen der Familie von Jesus auftauchen.

Warum sich das Christentum dennoch derart ausbreiten konnte? Das reine Christentum (Urchristen) wurde ja weitestgehend von Griechen und Römern zerstört und in Staatsreligionen nach jüdischem Vorbild eingepfärcht. Was aber hätten eine Ostkirche und eine Westkirche gebracht, die sich nicht vom Judentum unterscheiden? Richtig, sie wären früher oder später zum Untergang geweiht gewesen, oder im Judentum gelandet. Die ganze Welt mit nur einem Glauben und nur einer Kirche, dem Judentum, das machte natürlich Angst. Gleichzeitig aber hatten die einen inneren tiefen Glauben an einen Hoffnungsträger, der von einer gerechten und friedlichen Welt predigte, also ist man her gegangen, und hat, nach ägyptischer Vorlage, Jesus Christus in den Stand eines Götzen gehoben. Dazu viele Geschichten, wonach die Römer und die Griechen wirklich gute Menschen seien, welche an diesen Christus glauben (nicht aber an seine Taten) und ihn ja retten wollten. Die Juden seien die allein Schuldigen, die hier Jesus auf dem Gewissen hätten.

Und weil schon in der Frühzeit das Kommen Jesus immer wieder angekündigt wurde, so wie man heute den Kindern etwas vom Weihnachtsmann erzählen will, hat man das Kirchenoberhaupt kurzerhand zum Stellvertreter Gottes auf Erden gemacht. "Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!"

Zu diesen Schwachsinnigkeiten kommt auch die sogenannte Unbeflecktheit von Maria, der Mutter von Jesus. War sie doch vor der Hochzeit schon schwanger, und hatte Jesus bekanntlich auch Brüder. Eine schwangere Frau ehelichen, das war sowohl bei den Römern, wie auch bei den Juden, verpönt. Selbst heute noch gilt, wer mit einer unerfahrenen Jungfrau ins Bett geht, der geniest gesellschaftlich einen höheren Stellenwert, als wie jemand, der eine Schwangere heiratet, die von einem anderen mann befruchtet wurde.

Die Oberdeppen in diesem staatskirchlichen Szenario sind dann noch die "Heiligen drei Könige", die u.a. mit Gold beladen Jesus aufgesucht haben sollen.

Viele Theologen wissen im Inneren ihres Gewissens, dass das was sie veranstalten, nur zu ihrem weltlichen Vorteil gereicht, und nichts mit dem Streben nach Solidarität, friedlichem Miteinander, Gerechtigkeit zu tun hat. Sie handeln so, weil sie an das glauben was sie sehen bezw. sehen wollen.

Alle diese verlogenen Quacksalber wissen letztlich nicht viel mehr als wie wir alle hier auf dieser Erde. Ob etwas danach kommt, und wenn ja, was, das wird uns erst gewahr, wenn wir aus diesem Leben scheiden.

Roland Schmidt, Menschenrechtler, der sich wünscht in einer gerechten und friedlichen Daseinsform leben zu dürfen, als Gleicher unter Gleiche
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Wer zu begangenem Unrecht schweigt, der fügt ein weiteres Unrecht hinzu!
Das was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!

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