Saustall Kirche, von einem lieben gerechten GOTT predigen, und selber dem Bösen dienen
- sexueller Missbrauch findet in allen Kirchen statt, jedoch wird kaum so sehr vertuscht und schön geredet wie in der katholischen Kirche -
Auszüger aus Bild vom 08.02.2010
http://www.bild.de/BILD/news/2010/02/06/...fer-lawine.html
• Pater Bernhard E. (70): Der Träger mehrerer Ehrendoktortitel und Gründer einer wichtigen deutschen Hilfsorganisation missbrauchte in den 70er-Jahren in Hannover Minderjährige. Als BILD ihn zur Rede stellte, sagte der Sex-Pater: „Es tut mir außerordentlich leid, was ich getan habe. Ich hoffe, dass die Betroffenen mir verzeihen.“
• Pater Wolfgang S. (65): Er missbrauchte an drei (!) Jesuitenschulen in Deutschland (Berlin, St. Blasien, Hamburg) sowie in Spanien und Chile Kinder und Jugendliche.
• Pater Peter R. (68): Er soll ebenfalls am Berliner Canisius-Kolleg Schüler missbraucht haben. Gegenüber BILD stritt er alle Vorwürfe ab. Jetzt ist der Geistliche anscheinend auf der Flucht – vor seiner Vergangenheit? Klar ist: 1986 versuchte sogar ein Ex-Schüler, den Pater in Hildesheim mit einem Messer umzubringen. Das Motiv: Rache. Kggpgurz darauf nahm sich der junge Mann das Leben.
• Pater St. (82): In BILD berichtete sein ehemaliger Schüler Miguel Abrantes (37) von sexuellen Übergriffen in den 80er-Jahren am Aloisiuskolleg in Bad Godesberg (NRW).
Heute spielt der Bonner Jesuitenpater die Hauptrolle im größten Missbrauchsskandal an deutschen Schulen. Sein ehemaliger Schüler Miguel Abrantes (37) berichtete gestern in BILD, wie Pater St. ihn in den 80ern am Aloisiuskolleg in Bad Godesberg (NRW) missbrauchte.
Kommentar:
Viele Opfer, die sich erst sehr spät oder gar nicht wehren, stossen auf schier unüberwindliche Mauern.
Da ist zunächst der Missbrauch, dann der Schock, man versteht die Welt nicht mehr. Man ist wie gelähmt.
Als nächstes verharmlosen Täter ihre Taten und versuchen die Opfer als Täter abzustempeln.
Wenden sich die Opfer an die Schutzbefohlenen, dann wird oft ausgewichen, ein Geistlicher würde so etwas nicht tun, die Phantasie sei mit einem durchgegangen.
Geht man zu anderen Geistlichen hin, zu denen man Vertrauen hat, dann wird dort auch abgewiegelt, man würde sich etwas einbilden oder habe schlecht geträumt.
Finden sich mehrere Opfer zusammen, die gleiches erlebt haben, und geht man gemeinsam vor, dann wird von den Kirchen sofort zurück geschossen, man werde im Falle einer Anklage Gegenklage erheben wegen übler Nachrede und Verleumdung. Darüber hinaus wird mit sozialen Verlusten und gesellschaftlichen Nachteilen gedroht. Schliesslich geniessen Geistliche hohes Ansehen in ihren Gemeinden, und wer da mit dem Vorwurf des sexuellen Missbrauch kommt, der fällt in dieser Gemeinde sehr schnell in Ungnade, wenn es die Kirche darauf anlegt.
Geistliche untereinander tuscheln zwar über den/die Schwerenöter in ihren Reihen, schweigen aber dennoch, weil sie von ganz oben eingeschüchtert werden wie z.b. "Behaltet alles für euch. Das gibt sonst einen riesen Skandal. Wir können dann unsere Schule (Kloster, Abtei, Gemeinde) dicht machen. Ihr verliert alle eure guten Anstellungen."
Auch wenn es sich derzeit um die vielen Verfehlungen in der katholischen Kirche handelt (seit ihrer Gründung 323 n. Chr. dient sie dem Bösen), so sollte man wissen, sexueller Missbrauch findet in nahezu allen Kirchen statt. Mit am schlimmsten dürften einschlägig bekannte Sekten (Freikirchen) sein.
Nimmt man den Begriff "Nestbeschmutzer" heran, der aussagt, dass man im Kollektiv nicht möchte, das Verfehlungen an die Öffentlichkeit gelangen, dann kommt man zu der traurigen Erkenntnis, dass unsere Justiz, die oft in Abhängigkeit zur Politik und zu Banken und Wirtschaftsunternehmen steht, dem auch in nichts nachsteht. Statt gegen Missstände, auch in den eigenen Reihen, zu ermitteln, werden Opfer, die öffentlich aussagen, wegen angeblicher übler Nachrede und Verleumdung abgeurteilt.
Solange es keine unabhängigen Kontrollen gibt, solange es keine unabhängigen Juristen gibt, wird sich nicht viel an diesem mittelalterlichen Morast ändern.
Wir ärgern uns, so wie immer, ein paar Wochen und Monate,- und die Kirchen machen das, was sie am besten können, nur das zugeben, was sich nicht mehr verbergen lässt. Das Problem sitzt man aus, der sexuelle Missbrauch dürfte flott und fleissig weitergehen.
Deshalb mein Vorschlag, installiert Überwachungskameras in diese kirchlichen Einrichtungen. Nur wer böses im Schilde führt wird sich gegen derartige Überwachungen (Selbstkontrollen) stellen.
(RS) 08.02.2010
http://menschenrechtler.chapso.de/
Was passiert, wenn man Sauereien unserer Justiz aufdeckt.
http://www.kirchen-einsparen.de/jesusvonnazareth/index.html
Feudaler Kirchenreichtum
http://149828.homepagemodules.de/t57f8-W...er-gezeugt.html
Ist Jesus auch ein Missbrauchsopfer gewesen?
http://149828.homepagemodules.de/t59f8-E...luegt-quot.html
Gerd Lüdemann, ev. Theologe; Kirche und Bibel lügen
http://www.kirchenaustritt.de/statistik/
Statistik über die Kirchenaustritte