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 Heucheleien
Dreigestirn Offline



Beiträge: 69

09.09.2010 13:29
Hirzenhainer Kirchengemeindeblatt 3/2010 Antworten

Hirzenhainer Kirchengemeindeblatt „Mühleck-Bote" kritisch unter die Lupe genommen

Ausgabe 3/2010

Seite 3 von der Pfarrerin Kerstin Hillgärtner;
Kurzgeschichtemit der Überschrift „Herbstgeschäfte“
Zitat:
„Reformationstag feiern. Freunde zu heißem Kakao mit (oder ohne) Rum einladen. -
Papas Norwegerpulli klauen. –
Machen Sie mit?“

Bei was soll denn die Gemeinde mitmachen? Bei der kirchlichen Geschäftemacherei, wo man immer wieder dokumentiert, das man mehr an den Euro glaubt als wie an einen Gott der auf Materialismus keinen Wert legt?
Getränke mit Alkohol ohne Klammern setzen, und ohne Alkohol halb verbergen. Wein saufen und Wasser für das Volk predigen ist ja nichts neues. Hier aber wird man schon fast zum Saufen animiert. Sind wohl Nachwirkungen der Ära Kässmann, die bekanntlich erwischt wurde, als sie sturzbetrunken Auto gefahren ist. Kirche und Alkohol (u.a. Abendmahl) das hat sich schon immer gut vertragen.
Klauen soll man auch noch, entgegen dem Gebot „Du sollst nicht stehlen“.
Hirzenhains Pfarrerin ist schon eine echte Granate. Wenn sowas im Konfirmandenunterricht vermittelt wird, dann braucht man sich um die Zukunft unserer Jugend keine Sorgen mehr zu machen.

Seite 5 „Adventsmarkt fällt aus“ (Weihnachtsmarkt)
In anderen Gemeinden ist der Zusammenhalt viel grösser als wie in Hirzenhain. Wo anders werden Jugendliche und Arbeitslose ins Kirchenleben integriert. In Hirzenhain gibt es die Hochnäsigen, die „Gutleute“, die Eingebildeten, die über andere urteilen und diese ausgrenzen. Dann gibt es diejenigen, die sich nie die Finger dreckig machen würden, und andere für sich arbeiten lassen. Sowas kann auf Dauer nicht funktionieren.

Seite 6 „Fensterscheiben im Chorraum der Kirche repariert“
Zitat
„Im letzten Herbst hatten Jugendliche mit Kastanien und Steinen einige Butzenscheiben im Chorraum eingeworfen. –
Leider konnten die Steinewerfer nicht ermittelt werden, so dass die Kirchengemeinde die Reparatur in Höhe von rund 1.110 Euro bezahlen musste.“

Schon interessant. Da sieht ein Gott (wer oder was auch immer das sein mag) nach Kirchenlehre alles. Da vertraut man auf einen gerechten Gott. Statt zu diesem Gott zu beten, statt auf so ein Konstrukt zu vertrauen, werden Polizei und Justiz bemüht, den oder die Täter zu fassen und zu bestrafen.
Geizig wie die reiche Kirche nun einmal ist, hat sie nicht einmal eine Versicherung abgeschlossen und muss diesen geringen Sachschaden selber bezahlen.
Die Bürger mögen doch bitte die Kirche im Auge behalten, und Meldung erstatten, wenn derartiges wieder vorkommt.
Erinnert fast an Zeiten des III.-Reich und der DDR.

Seite 16 „Taize‘-Andacht“
Zitat
„Im Chorraum der ehemaligen Augustiner-Klosterkirche Hirzenhain“
Ehemalige Klosterkirche? Hat die jetzt die Sparkasse oder Volksbank übernommen und heisst nun „Hirzenhainer Eurotempel"?

Seite 17 „Gegen Kinderarmut müssen wir kämpfen“
Billig und bequem werden Konfirmanden zum Eintreiben von Spenden missbraucht. Das Ganze von Frau Hillgärtner unterschrieben.
Ob dabei eigene Konfirmanden selber am Rande der Existenz leben, wen juckt das schon. Das viele Jugendliche in Hirzenhain ohne Perspektive sind, auch das berührt nicht weiter. Schließlich sitzen im Kirchenvorstand ewig gestrige SPD und CDU Strategen, die mit verantwortlich dafür sind, dass die Reichen immer reicher werden. Vielleicht waren es ja frustrierte Jugendliche, ausgegrenzte Jugendliche, welche die Scheiben vom Chorraum eingeschmissen haben könnten. Darüber nachzudenken, und dann sinnvoll in Erscheinung zu treten = gemeinsam mit den Jugendlichen, statt gegen sie) dazu fehlt anscheinend der Verstand. Saufen ist halt viel einfacher.

Seite 18 „Abenteuer Freizeit“
Gleich um die Ecke in Langgöns, 5 Tage, inc. An- und Abfahrt, für stolze 130 Euro. Der Preis ist wirklich ein Abenteuer. Schaut man sich an, was Geistliche für die Tätigkeiten in ihrem Dienstleistungsunternehmen verdienen, dann wundern diese weltfremden Preise nicht mehr. Zum Vergleich, Kirchenseminare über 4 Tage kosten lediglich 30 Euro für Erwerbslose.

Seite 22 „Kirchenmusiktage in der Region“
Kirche Nidda = 16 Euronen, Kirche Büdigen = 8 Euronen; Kirche Nidda = 5/10 Euronen.
Sobald das Geld (der schnöde Mammon) im Kasten klingt, Die Seele in den Himmel springt.
U.a. ein Martin Luther Musical. Das ist der, welcher nicht nur auf der Wartburg die Bibel ins Deutsche übersetzt hat, und sich mit dem römischen Klerus anlegte, sondern in Hetzschriften auch Bauern und Juden auf dem Scheiterhaufen wissen wollte.

Alles in allem muss man zu diesem teuren Hochglanzheftchen (früher umweltschonend in Karton gehalten) sagen, es ist wieder voll gelungen, wenn man einer gewissen geistigen Spezies angehört.

R.S. 09.09.2010

Wer zu begangenem Unrecht schweigt, der fügt ein weiteres Unrecht hinzu!
Das was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!
http://glaubensportal.cms4people.de/index.html

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